- durchhauen
- dụrch||hau|en 〈V. 162; hat〉I 〈a. [-′—] V. tr.〉1. etwas \durchhauen durch Hauen in (zwei od. mehrere) Teile spalten, zerschlagen2. jmdn. \durchhauen = durchprügeln● er hat den gordischen Knoten dụrchgehauen, 〈od.〉 durchhauenII 〈V. refl.〉 sich \durchhauen sich durch Hauen einen Weg bahnen
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1dụrch|hau|en <unr. V.; hat:1. <hieb/(ugs.:) haute durch, hat durchgehauen>a) in zwei Teile hauen:er hieb den Ast mit der Axt durch;b) <d. + sich> sich durch Hauen einen Weg bahnen:wir hieben uns [durch das Dickicht] durch.2. haute durch; hat durchgehauen (ugs.) (in Bezug auf elektrische Leitungen) zerstören:der Blitz hat die Leitung durchgehauen;es hat die Sicherung durchgehauen.2durch|hau|en <unr. V.; durchhieb/(ugs.:) durchhaute, hat durchhauen>:1. ↑ 1durchhauen (1 a).2. (Forstwirtsch.) durch Hauen einen Weg durch etw. bahnen:den Wald d.;ein durchhauener Wald.* * *
durch|hau|en <unr. V.; durchhieb/(ugs.:) durchhaute, hat durchhauen>: 1. dụrchhauen (1 a). 2. (Forstw.) durch Hauen einen Weg durch etw. bahnen: den Wald d.; ein durchhauener Wald.————————dụrch|hau|en <unr. V.; hat: 1. <hieb/(ugs.:) haute durch, hat durchgehauen> a) in zwei Teile hauen: er hieb den Ast mit der Axt durch; b) <d. + sich> sich durch Hauen einen Weg bahnen: wir hieben uns [durch das Dickicht] durch; Ü nach Westen hat er gewollt, sich d. (durchschlagen) zum deutschen Heer (Plievier, Stalingrad 275). 2. <haute durch> (ugs.) kräftig verprügeln: der Vater haute den Jungen tüchtig durch; ein Freier, der fängt Streit mit dem Mädchen an, haut ihr eine runter, dann kommt der Zuhälter ..., haut ihn durch (Fichte, Wolli 27). 3. <haute durch> (ugs.) (von elektrischen Leitungen) zerstören: der Blitz hat die Leitung durchgehauen; es hat die Sicherung durchgehauen.
Universal-Lexikon. 2012.